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Durch die Schaffung einer Omnibuslinie (Steeden - Limburg ) erhielt im Jahre 1949 eine zuverlässige und schnelle Verbindung, insbesondere mit der Kreisstadt. 

Sie ersetzte den bisherigen Schiffsverkehr zwischen Dehrn und Limburg.
 
Im Jahre 1951 wurden drei neue Kirchenglocken beschafft. Sie sind drei er Missionaren gewidmet, nämlich
 
 Pater Josef Egenolf ,0.M.J ,
  der seit 1903 am Renntiersee in Nordkanada' wirkte,
 Pater Dr. phil. und Dr. theol. Friedrich Faßbender, 0.M.J,
  dessen Arbeitsgebiet in Texas lag,
 Bruder Josef Weimer, 0.M.J.,
  der im Basutoland (Südafrika) tätig war.
 
Vom 14.-16.8.1954 feierte der "Sängerbund" sein hundertjähriges Bestehen mit einem großangelegten Gesangwettstreit, dem damals größten in Hessen, für den der Hessische Ministerpräsident die Schirmherrschaft übernommen hatte.
 
In den folgenden Jahren setzte eine rege Bautätigkeit ein. Zahlreiche neue Wohnhäuser und Industrieanlagen erstanden.
 
1958 wurde eines der ältesten Häuser mit Scheune und Stallungen abgerissen. Es handelte sich um die 1691 errichteten Baulichkeiten Ecke Steingasse-Steedener Weg. Eine beengte und unübersichtliche Straßenkurve verschwand und ein schöner Parkplatz mit Anlage wurde eine erfreuliche Bereicherung.
 
Aus verkehrstechnischen Gründen musste ein Stück Dorfromantik im Jahre 1959 ebenfalls weichen. Der seit 1838  am Eingang der Hintergasse von der Steingasse aus befindliche Rohrbrunnen musste verschwinden und hat in veränderter Form einen günstigeren Standplatz gefunden.
 
Abschließend seien noch die Namen derjenigen Bürgermeister erwähnt, die in den letzten 100 Jahren die Geschicke der Gemeinde leiteten: Wilhelm Hilb, Wilhelm Jung, Wilhelm Georg Burggraf, Wilhelm Weimer, Johann Bausch, Johann Georg Burggraf und der zur Zeit amtierende Bürgermeister Albert Hilb.